CHAPTER -Z-

Eine Urban Fantasy Roman Reihe

Frank Hoffmann

Hintergrund

Warum habe ich den Roman geschrieben? - Gute Frage, vielleicht beginne ich weiter vorn...
Als Außendienstler habe ich viel Zeit, die ich im Auto verbringe. Dabei höre ich gerne Hörbücher, es fasziniert mich, wenn ein Sprecher es schafft, die geschriebenen Worte ausdrucksvoll dem Zuhörer näherzubringen. Desweiteren liebe ich Fernsehserien, ich bin ein großer Fan von Fantasy, aber vor allem von Urban Fantasy. The Walking Dead ist gut, hat aber Hänger, Sons of Anarchy fand ich genial, aber auch da gab es die ein oder andere Sequenz, die mich eher nervte, als das sie mich erfreute.

Naja jedenfalls hörte ich eines schönen Tages im Auto mal wieder ein Buch, welches mich wirklich nervte, es war völlig billig geschrieben und abstrakt langweilig. Da dachte ich mir, ich kann dass vielleicht auch, aber vor allem bringe ich doch einfach mal 2 Genres zusammen, die bisher noch niemand vermischt hat.
Also setzte ich mich hin und begann zu schreiben.

Was mich bei vielen Zombie Büchern, auch großer und guter Autoren immer nervte, war der Umstand, das Motorradgangs als «Kanonenfutter» gleich am Anfang einer Geschichte verbraten werden. Aber wenn wir ehrlich sind und uns fragen, wer würde sich am Besten in einer von Untoten bevölkerten Welt schlagen, würde die Antwort dann auf meinen liebevollen und pflichtbewussten Nachbarn fallen? Ich denke eher nicht...
Richtigerweise würden die harten Kerle, die die es ewohnt sind sich als Outlaw durch die Welt zu schlagen eher einer Apokalypse die Stirn zeigen. Ich wollte eine Gruppierung erschaffen, die von Haus aus hart und böse ist, kein Weicheigehabe an den Tag legt und sich zu wehren weiß.

Also schrieb ich. Ich gabe es Freunden zum lesen, bekam Feedback und schrieb weiter.

Dann kam der Tag «X», an dem meine Lust am Schreiben verloren war. Sie war einfach weg, so wie sie gekommen war, so war sie wieder verflogen. Ich hatte weder die Zeit, noch die Lust weiterzumachen, aber ich hatte das Werk zu zwei Dritteln fertig, es wäre eine Schande gewesen es einfach dabei zu belassen. Meine Freunde stachelten mich an, schrieben Mails, Whatsapps und es hagelte Anrufe, sie wollten endlich wissen wie es weiter geht. Das nervte...

Also setzte ich mich hin und beendete was ich begonnen hatte. Dann machte ich einen Fehler, der mich heute noch ärgert. Ich veröffentlichte das Manuskript, ohne es Korrekturlesen zu lassen. Zu meiner Entschuldigung muß ich dazu sagen, dass ich niemals dachte, das es auch nur ein einziger Mensch lesen würde, aber da hatte ich mich doch sehr geirrt.

Schon nach wenigen Tagen hatte ich erste Rezensionen zum Buch, wildfremde Menschen überhäuften mich mit E-Mails und löcherten mich mit einem 2.Teil. Ok dachte ich ich mir, hast nicht alles falsch gemacht. Ich ließ das Script im Nachhinein korrekturlesen, hörte mir sehr genau die Vorschläge und auch die Kritikpunkte der Menschen an und setzte mich erneut auf meine vier Buchstaben, um Teil 2 zu beginnen. Nun bin ichauch damit fertig und sitze erneut auf meinem Hintern, diesmal an Band 3...


Wer ist eigentlich Frank Hoffmann?

Wenn ich mich selbst beschreiben müsste, würde ich sagen ganz normaler Durchschnitt. Ich habe einen Job, der mir viel Spaß macht, eine Frau, die ich sehr liebe, ein schönes Heim und bin im Großen und Ganzen mit allem zufrieden.

Und trotzdem faszinieren mich die Green Devils und genau aus diesem Grund sind wir noch nicht am Ende der Geschichte angelangt.



Entstehung

Tiago Harrick lernte ich übers Internet kennen, er zeichnet die Cover-Bilder im Großen und Ganzen nach meinen Wünschen. Hier eine Skizze aus Band 1.

Cover

Auf dem Cover von Band 2 sieht man im Hintergrund einen Hubschrauber. Das sollte ursprünglich anders werden, denn ich wollte eigentlich eine Trans All Galaxy Maschine, welche meiner Meinung nach besser zur Air Base gepasst hätte. Aber man kann nicht alles haben...

Autobiografisch?

Die eine oder andere Szene habe ich auf ähnliche Art und Weise selber erlebt, das bleibt nicht aus. Ich könnte heute mit dem Finger auf ziemlich viele Stellen im Buch zeigen, die sich eventuell so, oder ziemlich ähnlich in der Realität zugetragen haben. Aber alles in allem ist die Story und vor allem die Geschehnisse frei erfunden.